Kampf dem Rheuma

Das Kreiskrankenhaus Rotenburg a. d. Fulda behandelt mit seiner neuen Fachabteilung Rheumatologie nach modernsten Methoden – unter der Leitung einer ungarischen Spezialistin

 

Rheumatologische Erkrankungen sind in Deutschland die häufigste Ursache chronischer Schmerzen. Mehr als 20 Millionen Deutsche leiden unter Gelenkschmerzen, etwa 1,5 Millionen davon an entzündlich bedingtem Rheuma. Viele Patienten finden erst sehr spät zum Facharzt. Dann warten deutsche Rheumapatienten durchschnittlich 13 Monate auf einen Facharzt-Termin, besagt eine aktuelle Studie. Dabei garantiert nur die Früh-Erkennung entzündlich-rheumatischer Erkrankungen die bestmögliche Therapie zur Vermeidung irreparabler Gelenkschäden. 

 

Rheuma behandeln: wohnortnah, sowohl stationär als auch ambulant

Aus diesem Grund wurde im Kreiskrankenhaus Rotenburg a. d. Fulda (KKH) in der Inneren Medizin im Februar 2011  ein neuer Fachbereich, die Rheumatologie, ins Leben gerufen. Unter Leitung der ungarischen Spezialistin Dr. Dr. Valeria Dudics werden Rheumapatienten der Region mit modernen Konzepten wohnortnah und bedarfsgerecht behandelt. Darüber hinaus behandelt die in Budapest ausgebildete Fachärztin für Rheumatologie und Ärztliche Manuelle Therapie ab 1. März 2011 in ihrer eigenen Praxis ambulant Privatpatienten und Selbstzahler. „Wir möchten den Patienten möglichst dauerhaft Beschwerdefreiheit verschaffen oder wenigstens eine langfristige Linderung herbeiführen.  Dazu setzen wir, dem Krankheitsbild entsprechend, alle in der Rheumatologie anerkannten Methoden ein“, sagt Dr. Dr. Dudic.