Zwei Häuser wollen eng kooperieren

Lungenheilkunde an Kreiskrankenhaus und HKZ

Eine enge Kooperation streben das Herz- und Kreislaufzentrum und das Kreiskrankenhaus Rotenburg bezüglich der Patienten mit Erkrankungen der Lunge an (pneumologische Erkrankungen).

Nach Auskunft des HKZ-Geschäftsführers, Ulrich Hornstein, haben schon mehrere Gespräche stattgefunden. Das HKZ, das seit Juli 2011 über eine pneumologische Funktionseinheit und elf Schlaflaborplätze verfügt, wolle weiterhin pneumologische Leistungen anbieten, wenn sie in Verbindung mit Erkrankungen des Herz- und Kreislaufsystems stehen. Dies soll künftig in enger Kooperation mit den beiden Lungenfachärzten Dr. Rainer Michulla und Karsten Rasche geschehen.

Für Rasche, der bisher noch die Abteilung am HKZ leitet und zum 1. Juli ans KKH und in die Selbstständigkeit wechselt, soll ein neuer Pneumologe gefunden werden. Dieser soll dann laut Hornstein eng mit Michulla und Rasche zusammenarbeiten. Auch das Schlaflabor am HKZ, das Dr. Joachim Stumpner leitet, könnte in Zukunft in Kooperation mit diesen Ärzten betrieben werden.

Die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Lungenheilkunde diene den Patienten und werde über die Region hinausstrahlen, sagte Hornstein gegenüber unserer Zeitung. (ank)

Quelle: HNA