Ab Januar 2012 wird Dr. Martin Oechsner die Leitung der chirurgischen Klinik des KKH Rotenburg a. d. Fulda übernehmen und die Nachfolge des langjährigen Chefarztes Dr. Neff antreten.

Dr. Oechsner ist 48 Jahre alt und stammt aus Würzburg. Seine medizinischen Schwerpunkte liegen in der Chirurgie des Magen-Darmtraktes, in der minimal-invasiven Chirurgie sowie in der traumatologisch-unfalllchirurgischen Versorgung.
Nach Studium an der Universität Heidelberg erhielt er seine chirurgische Ausbildung an  Kliniken der Maximal- und Schwerpunktversorgung, dem Klinikum Heilbronn und dem St. Bernward-Krankenhaus Hildesheim und hat dort die Schwerpunktanerkennungen für spezielle Visceralchirurgie und Unfallchirurgie erworben.
Dr. Oechsner wechselt aus dem Osnabrücker Raum, wo er bereits seit 7 Jahren als Chefarzt tätig war, ans KKH Rotenburg. Er freut sich auf eine enge kollegiale Zusammenarbeit, vor allem mit der Inneren Abteilung des Hauses. Es ist geplant,  zusammen mit Chefarzt Dr. Gleichmann ein Darmzentrum aufzubauen.
Im Bereich der Hernienchirurgie ist Dr. Oechsner ein national und international anerkannter Spezialist. Auf diesem Gebiet soll an der Rotenburger Klinik ein Referenzzentrum entstehen. Ein erster Live-Workshop auf diesem Gebiet ist bereits für März 2012 in Rotenburg geplant.
Die orthopädische Abteilung wird durch das traumatologisch unfallchirurgische Leistungsspektrum optimal ergänzt. Dr. Oechsner ist als D-Arzt zur Behandlung von Berufsunfällen ermächtigt.
Dr. Oechsner freut sich darauf, seinen Wohnort nach Rotenburg zu verlagern.

Das Kreiskrankenhaus Rotenburg verfügt in den Abteilungen Chirurgie, Innere Medizin, Gynäkologie sowie Anästhesie und Intensivmedizin über 160 Betten und behandelt pro Jahr ca. 6.500 stationäre und 12.000 ambulante Patienten. Weitere Schwerpunkte des Kreiskranhauses sind Orthopädie, Neurochirurgie, Diabetologie, Pneumologie und Rheumatologie. Angegliedert sind Arztpraxen (Medizinisches Versorgungszentrum) für HNO-Heilkunde, Neurologie und Chirurgie, ein ambulanter Pflegedienst sowie eine Schule für Alten- und Krankenpflege.