Kreiskrankenhaus Rotenburg: Umbauarbeiten beginnen Anfang Dezember, von Gudrun Schankweiler-Ziermann
Rotenburg. Besucher, die noch immer den alten Haupteingang zum Kreiskrankenhaus Rotenburg vom Kratzberg her nehmen, müssen sich umstellen. Anfang Dezember wird hier ein Baukran aufgestellt, der Eingang ab diesem Zeitpunkt dauerhaft geschlossen. Im ehemaligen Eingangsfoyer findet die Kapelle ihren neuen Platz. Sie soll Mitte Februar fertig sein. Dazu sind nach Angaben von Verwaltungsleiter Sassan Pur Fördermittel vom Diakonischen Werk beantragt. Bevor ab Mitte Januar die ersten Arbeiten für die Sanierung des C-Traktes beginnen, müssen alle hier befindlichen Büros und Funktionen umziehen: die Endoskopie und die Innere Diagnostik ziehen vorübergehend auf die Station B3, die Rheumapraxis ins Erdgeschoss. Alle Endoskopie-Untersuchungen laufen aber ohne Unterbrechung weiter. Später wird die Endoskopie im vierten Stock des C-Trakts ihren neuen Platz finden. Geplant ist ferner, eine sogenannte IMC-Station einzurichten. IMC ist die Abkürzung für Intermediate Care. Es handelt sich hier um eine Station, die zwischen Intensiv- und normaler Station angesiedelt ist und auf der ein erhöhter Personalschlüssel gegenüber der Normalstation gilt. Wie Verwaltungsleiter Pur erklärt, steige durch den Schwerpunkt Lungenerkrankungen von Dr. Rainer Michulla die Zahl der Patienten, die etwa bezüglich Sauerstoffsättigung im Blut, Blutdruck oder mittels EKG überwacht werden müssen. Löwenanteil vom Land Von den Kosten in Höhe von 1,9 Millionen Euro für die neue Zentralsterilisation trägt das Land Hessen 1,6 Millionen Euro. Die Arbeiten haben bereits begonnen. Standort ist im Erdgeschoss im Bereich hinter dem Aquarium in der Eingangshalle. Dort befand sich bisher unter anderem das Archiv, das seit 2011 in digitaler Form geführt wird. Schon im Frühjahr soll die Zentral-sterilisation fertig sein und in Betrieb gehen. Umbau: Saniert wird zunächst der C-Trakt (rechte Bildhälfte). Später soll der B-Trakt, im Bild hinten kleiner zu sehen, dann der A-Trakt, vorne links, folgen. Alle Zimmer sollen mit Nasszellen ausgestattet werden. Vorn in der Mitte ist der Vorbau vor dem alten Haupteingang zu sehen, der ab Dezember ganz geschlossen wird. Der Blick bietet sich vom Dach des Schwesternwohnheims. Fotos: Schankweiler-Ziermann Während der Sanierung läuft der komplette Krankenhausbetrieb weiter: bei der Planung von links Verwaltungsleiter Sassan Pur, die Chefärzte Dr. Daniel Gleichmann und Dr. Martin Oechsner, Technischer Leiter Robert Theis, Ärztlicher Direktor Dr. Reiner Sitzler, Geschäftsführer Reiner Schickling und Oberin Caren Hünlich.
Quelle: HNA
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